Diskussion über Kimmich - warum es keine Langzeit-Impffolgen gibt

Zum Thema Impfen kursieren viele Vermutungen, Gerüchte und Meinungen. Da das Thema in der Öffentlichkeit nun auch unseren FCB erreicht hat, möchten wir an dieser Stelle auf einen Artikel der Krautreporter verweisen, der das Thema ganz gut zusammenfasst und weitere lesenswerte Artikel verlinkt.

Am Wochenende hat es eine Diskussion zur Impf-Haltung von Fußball-Nationalspieler Joshua Kimmich gegeben. Er hat erklärt, wegen Bedenken zu Langzeitfolgen noch nicht gegen das Coronavirus geimpft zu sein. Er sei aber kein Impfskeptiker und er halte sich generell an Schutz- und Testvorschriften. Der Spiegel fasst den Fall und Reaktionen zusammen.
Die FAZ findet, dass Kritik an Kimmich berechtigt sei, unter anderem wegen seiner Vorbildfunktion und der Tatsache, dass in Stadien die Zuschauer:innen auch geimpft oder genesen sein müssen und Tests allein nicht ausreichen.

Die Angst vor Nebenwirkungen wird von vielen Menschen, die sich noch nicht haben impfen lassen, als Grund genannt. ZDFheute erklärt, warum bei Impfungen solche Langzeit-Nebenwirkungen aber nicht bekannt sind: Der Impfstoff selbst bleibt nicht lange im Körper, nur die Immunreaktion bleibt - der Körper hat gelernt, mit der möglichen Erkrankung umzugehen. Auch die mRNA-Impfstoffe greifen nicht in die DNA des Körpers ein, wie Impfskeptiker manchmal behaupten.

In den Fällen, in denen Impfungen bisher langfristige Schäden auslösten, traten diese wenige Tage nach der Impfung auf. Auch bei den seit Anfang des Jahres verabreichten Corona-Impfstoffen gibt es keine anderen Erfahrungen, weltweit wurden inzwischen fast sieben Milliarden Impfdosen verspritzt, zählt Bloomberg zusammen.
 

Quelle: Krautrepoter
Bild: FC Bayern München